Sponsored Video: “Ganz normale Tage” – Wenn die Regel sich nicht an Regeln hält

So manches Thema betrifft große Teile der Bevölkerung, und doch spricht niemand gern darüber. So ist die weibliche Monatsblutung selbst in unserer aufgeklärten Zeit noch immer mit Tabus behaftet. Kein Wunder, dass viele Frauen bei Problemen still vor sich hin leiden. Die Kampagne “Ganz normale Tage“, initiiert durch das Healthcare-Unternehmen Gedeon Richter, will jetzt das Schweigen brechen.

“Mir reicht’s!” – Zu starke Blutungen im Focus

Wer stündlich einen neuen Tampon braucht und nachts das Durchbluten bis auf die Bettwäsche fürchtet, kann sich nicht mehr frei bewegen. Eine extrem starke Menstruation behindert Frauen bei vielen Tätigkeiten. Ausgehen, Sport, Reisen, Sex mit dem Partner – nichts davon ist mehr angstfrei möglich. Dazu kommen oft heftige Krämpfe, die sogar Durchfall oder Rückenschmerzen verursachen können. Regelmäßige Krankmeldungen können zu Problemen mit dem Arbeitgeber führen. Ein offenerer Umgang mit diesem an sich ganz normalen Thema wäre schon deshalb für Betroffene eine große Erleichterung.

“Wie lange denn noch?” – Mehr als 7 Tage müssen nicht sein

Ganz normale Tätigkeiten wie Arbeit, Einkaufen oder Sport können auch für Frauen mit verlängerter Periode zu unüberwindlichen Hürden werden. Symptome wie Blutarmut, Eisenmangel und daraus resultierend eine andauernde Schlappheit machen die Routine zur Qual. Auch bei dieser Variante der Regelbeschwerden kommen oft noch Schmerzen und die ständige Angst vor unangenehmen Situationen hinzu. Die Menstruation bestimmt das soziale Leben, und dennoch herrscht zu diesem Thema im Leben vieler dieser Frauen das große Schweigen.

Was Frauen für sich tun können

Betroffene scheuen aus unnötiger Scham oft jahrelang den Weg zum Gynäkologen. Dabei lohnt sich eine gründliche Untersuchung, bei der auch den persönlichen Symptomen nachgegangen wird. Peinlich braucht das Frauen nicht zu sein, denn immerhin leiden etwa 20-30% ihrer Geschlechtsgenossinnen unter Menstruationsstörungen. Schon allein aus diesem Grund sind Frauenärztinnen und -ärzte mit den beschriebenen Beschwerden und ihren Auswirkungen auf den Alltag bestens vertraut. Die hormonellen oder organischen Ursachen der Probleme können vielfältig sein. Neben Fehlfunktionen der Schilddrüse, Diabetes, Nieren- oder Lebererkrankungen können unter anderem auch gutartige (Myome, Polypen) oder bösartige (z.B. Gebärmutter- oder Scheidenkrebs) Gewebeveränderungen die Menstruationsprobleme verursachen. Der modernen Medizin stehen heute zahlreiche hormonelle und operative Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, die in vielen Fällen rasch Abhilfe schaffen.

Als Botschafterin der Kampagne “Ganz normale Tage” möchte die prominente Schauspielerin und ausgebildete Krankenschwester Janine Kunze den Betroffenen Mut machen. Es sei an der Zeit, öffentlich auf Beschwerden aufmerksam zu machen, die “viele sogar jahrelang mit sich herumschleppen, ohne mit ihrem Arzt darüber zu sprechen”. Neben weiterführenden Informationen rund um Menstruationsstörungen finden Sie auf der Website der Kampagne auch eine kostenlose App, mit der Sie gegebenenfalls eigene Menstruationsprobleme überprüfen können.

Bild: bigstockphoto.com / michaeljung

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